Mykotherapie – Erweiterung der Kräuterheilkunde

Vitalpilzextrakte – Seit Jahrhunderten werden in der chinesischen Volksheilkunde viele verschiedene Pilze sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Krankheiten angewendet.
Bei einer Fortbildung in der Schweiz habe ich mir die Wirkweise der zwölf wichtigsten Vitalpilze als Ergänzung der Kräuterheilkunde angeeignet. Im Unterschied zu den chinesischen Heilkräutern, die sehr spezifisch wirken, sind die Vitalpilze eher regulierend.
Pilze sind weder Tiere noch Pflanzen. Anders als diese verdauen sie nicht in Form der Photosynthese sondern mittels Enzymen, womit sie in der Biologie eine einzigartige Stellung haben. Diese Einzigartigkeit zeichnet sich auch in der Wirkungsweise beim Menschen aus.
Seitdem die ersten antibiotischen Wirkstoffe entdeckt wurden, sucht die medizinische Forschung, zum Zwecke der therapeutischen Nutzung, weiter intensiv nach in Pilzen enthaltenen bioaktiven Stoffen.
Insbesondere sind die antitumoralen, cholesterinsenkenden, blutdrucksenkenden, antiallergischen, immunmodulierenden und durchblutungsfördernden Eigenschaften der Vitalpilzextra hervor zu heben. Ferner ist ihre stärkende und nährende Wirkung zu nennen sowie ihre regulierender und harmonisierender Charakter. Überdies helfen sie dem Körper beim Entgiften.
Die Vitalpilze sollten kurmäßig drei bis sechs Monate eingenommen werden.